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Biologische Schädlingsbekämpfung: Leitfaden für Anfänger 

Geschrieben von: Fanny Deiß Fanny Deiß

Rezensiert von: Steve Edgington Steve Edgington

Thema: Grundlagen des biologischen Pflanzenschutzes

Eine Nahaufnahme eines Marienkäfers auf einem Blatt
Biologische Pflanzenschutzprodukte wie Marienkäfer werden häufig zur Bekämpfung von Schadinsekten wie Blattläuse eingesetzt. Quartl/über Wikipedia – CC BY-SA 3.0

Übersicht

Was ist biologischer Pflanzenschutz?

Die biologische Schädlingsbekämpfung, abgekürzt Biokontrolle (oder „Bioschutz“), ist ein Ansatz, bei dem lebende Organismen und natürliche (oder naturidentische) Verbindungen eingesetzt werden, um Schädlingspopulationen in der landwirtschaftlichen Produktion unter Kontrolle zu halten. 

Bei der biologischen Schädlingsbekämpfung wenden Landwirte biologische Produkte auf ihre Nutzpflanzen an und können natürliche Feinde einführen, um invasive Arten unter Kontrolle zu halten, die der Landwirtschaft schaden.  

Die IBMA (International Biocontrol Manufacturers Association) definiert biologische Kontrollprodukte wie folgt:  

Aus der Natur stammende Werkzeuge mit geringen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt bekämpfen Schädlinge, Unkräuter und Krankheiten. 
 
Menschen setzen diesen Ansatz seit über 100 Jahren erfolgreich ein, um die Ausbreitung von Schadorganismen einzudämmen, Nutzpflanzen zu schützen und das Gleichgewicht in Ökosystemen und Lebensräumen wiederherzustellen.   

Eine Infografik zur biologischen Schädlingsbekämpfung oder „Bioprotektion“, die die Herausforderungen chemischer Pestizide und die Vorteile der biologischen Schädlingsbekämpfung zeigt.
Die biologische Schädlingsbekämpfung oder „Bioprotektion“ bietet viele Vorteile, die helfen können, die mit dem Einsatz chemischer Pestizide verbundenen Probleme zu überwinden. © CABI

Biologischer Pflanzenschutz als natürliche Alternative zu Pestiziden 

Bei der biologischen Schädlingsbekämpfung werden natürliche Technologien verwendet, um Schädlinge in der Landwirtschaft auf umweltfreundliche Weise zu bekämpfen. Biokontrollprodukte können leicht in eine Integrierter Pflanzenschutz (IPM) Programm, ein nachhaltiger Ansatz zur Schädlingsbekämpfung. Bei richtiger Anwendung können Landwirte damit den Einsatz synthetischer Chemikalien reduzieren, die verheerende negative Auswirkungen auf Menschen, Wildtiere und die Bodengesundheit haben können.  
 
Bei CABI hat sich die klassische biologische Schädlingsbekämpfung durch den Einsatz biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel als wirksame Methode zur Bekämpfung invasiver oder nichtheimischer Arten erwiesen. Bei invasiven Arten oder nichtheimischen Schädlingen handelt es sich häufig um Organismen, die sich ohne oder mit nur wenigen natürlichen Feinden in neue Umgebungen eingebürgert haben und sich so ungehindert ausbreiten können.

Was ist das Ziel des biologischen Pflanzenschutzes und wer sollte ihn anwenden? 

Das Ziel der biologischen Schädlingsbekämpfung ist es, Landwirte vor unerwünschten landwirtschaftlichen Schädlingen, Pflanzenpathogenen und Unkraut zu schützen, ohne dabei Menschen zu gefährden, Wildtieren zu schaden oder Resistenzen gegen Pestizide zu fördern. Sie kann als schnelle Angriffsmethode oder als langfristiger Aufbau der Immunität im Anbausystem eingesetzt werden. Sie eignet sich auch für Menschen, die sich für ökologische und nachhaltige Landwirtschaft interessieren. 

Warum wird biologischer Pflanzenschutz benötigt?

Nahaufnahme eines Trichoderma-Pilzes unter dem Mikroskop
Trichoderma viride (oben) ist ein Pilz und ein Biofungizid. Er kann als biologisches Pflanzenschutzprodukt zur Unterdrückung von Krankheiten eingesetzt werden, die durch Pilzpathogene verursacht werden. Foto von CABI

Biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden erfreuen sich aufgrund der Sicherheitsbedenken und der Pestizidresistenz gegenüber herkömmlichen chemischen Pestiziden zunehmender Beliebtheit. Biologische Schädlingsbekämpfung kann dazu beitragen, die Abhängigkeit von diesen chemischen Pestiziden zu verringern, die schädlich für die Umwelt, die Tierwelt und die menschliche Gesundheit sind. Darüber hinaus hat die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach rückstandsarmen und/oder biologischen Lebensmitteln zu einem wachsenden Interesse an natürlicheren, nachhaltigeren Methoden der Schädlingsbekämpfung geführt.   

Auch invasive Schädlinge sind ein großes Problem, da sie zu erheblichen Ernteverlusten und einer geringeren Nahrungsmittelsicherheit führen können. Die Bekämpfung dieser Eindringlinge erfordert koordinierte Anstrengungen, wie etwa nachhaltige Managementpraktiken wie die biologische Schädlingsbekämpfung. 

Reduzieren Sie den Einsatz synthetischer Chemikalien

Synthetische chemische Pestizide können sich nachteilig auf eine Reihe von Faktoren in der Landwirtschaft auswirken. Sie können das Bodenleben zerstören, was wiederum grundlegende Prozesse des Pflanzenwachstums und der Pflanzenvitalität einschränkt. Sie können der Tierwelt auf und um den Bauernhof herum schaden, zum Beispiel nützlichen Insekten wie Bestäubern, Raubtieren und parasitoiden Wespen. Chemische Pestizide verschmutzen auch Gewässer durch Abfluss oder Abdrift.   

Giftige synthetische Pestizide können aufgrund von direkter Exposition sowie der Verunreinigung von Lebensmitteln und Wasser direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. 

Diese Chemikalien können außerdem eine Resistenz der Zielwirte gegen Pestizide auslösen, wodurch diese weniger oder nicht mehr wirksam werden. Zusammen mit der Beeinträchtigung der Bodengesundheit und nützlicher Organismen können synthetische Pestizide die Ernteproduktion negativ beeinflussen und damit die Lebensgrundlagen gefährden. 

Neue Schädlinge und Krankheiten

Der zunehmende Handel und Reiseverkehr zwischen Ländern hat dazu geführt, dass nichtheimische Arten in fremde Gebiete gelangen und dort verheerende Schäden an den empfindlich ausbalancierten heimischen Ökosystemen anrichten. Diese Arten werden oft unbeabsichtigt eingeführt und können sich aufgrund der Abwesenheit natürlicher Feinde, Krankheitserreger und Konkurrenten, die sie normalerweise unter Kontrolle halten, schnell ausbreiten. Dies verschafft den eindringenden Schädlingen einen enormen unfairen Vorteil gegenüber ihren einheimischen Nachbarn. 

Welche Arten des biologischen Pflanzenschutzes gibt es?

Schlupfwespe (Diadromus pulchellus) greift eine Puppe einer Lauchmotte an
Diadromus pulchellus greift eine Lauchmottenpuppe an

Es gibt verschiedene Strategien bzw. Arten der biologischen Schädlingsbekämpfung: augmentativ, klassisch (Import) und Konservierung.  

Periodische Ausbringung von biologischen Pflanzenschutzprodukten (augmentative biologische Kontrolle)

Periodische Ausbringung von biologischen Pflanzenschutzprodukten (augmentative biologische Kontrolle) beinhaltet die Erhöhung der Anzahl natürlicher Feinde oder Krankheitserreger des Schädlings. Ein natürlicher Feind oder Krankheitserreger kann beispielsweise ein Mikroorganismus oder ein räuberisches Insekt oder eine Milbe sein, die in der Lage ist, eine Schädlingspopulation zu kontrollieren. Bei dieser Strategie können Biopestizide eingesetzt werden.  

Die Freisetzung kann klein, aber über mehrere Jahreszeiten hinweg konsistent sein (Impfung). Dies ist eher eine Präventionsmethode. Es kann auch eine größere Freisetzung sein, die eine unmittelbarere Wirkung erzielen soll (Überschwemmung).  

Die Wirkung der augmentativen biologischen Schädlingsbekämpfung ist in der Regel sofort spürbar, hält aber nicht lange an. Aus diesem Grund kann es erforderlich sein, ein Schädlingsbekämpfungsmittel mehrmals zu verabreichen. 

Nahaufnahme eines erwachsenen Kurzflüglers, eines natürlichen Feindes, auf einem Pflanzenblatt.
Ein Beispiel für einen Kurzflügler, einen natürlichen Feind, der auch zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden kann. © Katja Schulz via Flickr (CC BY 2.0)

Klassische biologische Bekämpfung

Bei der klassischen biologischen Schädlingsbekämpfung, auch als importierte biologische Schädlingsbekämpfung bekannt, wird ein exotischer Organismus eingeführt, um einen invasiven Schädling unter Kontrolle zu halten. 

Das Ziel besteht nicht darin, den invasiven Organismus auszurotten, sondern seine Dichte unter einen geeigneten ökologischen oder ökonomischen Grenzwert zu senken. Der freigesetzte natürliche Feind etabliert sich normalerweise in der Umwelt und kann eine Population aufrechterhalten, die den Schädling viele Jahre lang unter Kontrolle hält.  

CABI – die Organisation, die das CABI BioProtection Portal verwaltet – hat eine lange Tradition im Bereich der klassischen biologischen Schädlingsbekämpfung. Sie untersucht potenzielle biologische Schädlingsbekämpfungsmittel, die zur Bekämpfung verschiedener invasiver Arten weltweit eingeführt werden können. Zu ihren Arbeiten gehörten die Freisetzung des biologischen Schädlingsbekämpfungsmittels Diadromus pulchellus, früher eine Wespenart Bekämpfung der invasiven Lauchmotte, Acrolepiopsis asectella, in Kanada

Erhaltungsbiologische Kontrolle (Erhaltung und Förderung von natürlichen Feinden)

Konservierende biologische Schädlingsbekämpfung ist die Erhaltung – oder Erhaltung – natürlicher Feinde, die bereits in der Umwelt vorhanden sind und eine Schädlingspopulation kontrollieren. Dies ist eine der einfachsten Strategien oder Arten der biologischen Schädlingsbekämpfung, da die natürlichen Feinde bereits in der Umwelt vorhanden sind und ihre Arbeit verrichten. Das Ziel der konservierenden biologischen Schädlingsbekämpfung besteht darin, das biologische Schädlingsbekämpfungsmittel zu erhalten und zu verbessern. 

Was sind die verschiedenen biologischen Pflanzenschutzprodukte?

Nahaufnahme eines Insekts, das mit winzigen weißen Würmern, sogenannten Fadenwürmern, bedeckt ist
Entomopathogene (nützliche/insektentötende) Fadenwürmer, die aus einem Insektenkadaver schlüpfen. Copyright: CABI

Es gibt verschiedene Arten von biologische Bekämpfungsmitteloder Biopestizide und Biokontrollprodukte. Dazu gehören Mikroben, natürliche Substanzen, Semiochemikalien und Makroben (Wirbellose wie Insekten, Milben, Fadenwürmer). Diese biologischen Kontrollmittel können Schädlinge und Krankheiten, die Pflanzen befallen, stören, abschrecken oder abtöten.

Mikroorganismen

Zu dieser Gruppe gehören Bakterien, Pilze, Viren und andere Mikroorganismen, die Schädlinge abtöten oder Krankheiten verdrängen und vorbeugen können. Trichoderma ist ein bekanntes Beispiel für ein mikrobielles Biopestizid.  

Durch die weltweite Registrierung und Massenproduktion sind Mikroben zum Schutz von Pflanzen vor verschiedenen Schädlingen und Krankheiten allgemein verfügbar. 

Sie beziehen sich auf eine Methode zur Schädlings- oder Krankheitsbekämpfung, die Mikroben oder Mikroorganismen enthält – sehr kleine Lebewesen

Natürliche Substanzen

Natürliche Substanzen bestehen aus Bestandteilen, darunter auch natürlichen Chemikalien, die aus der Natur stammen und antimikrobiell, insektizid oder schädlingsabweisend wirken. Sie können, aber nicht ausschließlich, aus Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen gewonnen werden. Sie können auch synthetische Kopien ihrer ursprünglichen Form sein. Dies ist beispielsweise Thymianöl oder Azadirachtin.  

Semiochemikalien

Tiere oder Pflanzen produzieren Semiochemikalien, also Nachrichten übertragende Verbindungen, die dazu dienen, das normale Verhalten von Schädlingen zu verändern und zu stören. 
 
Ein semiochemisches Biopestizid kann ein oder mehrere Pheromone oder chemische Verbindungen enthalten, die das Verhalten des Schädlings verändern und so letztendlich zu einer Verringerung der Population führen. 

Nützlinge (Makroorganismen)

Zu den Makrobiellen, die manchmal auch als biologische Schädlingsbekämpfungsmittel für Wirbellose bezeichnet werden, zählen Insekten, Fadenwürmer und Milben, die bei ihrer Freisetzung Schädlinge parasitieren und/oder sich von ihnen ernähren.  

Nützliche Parasitoide, auch Schlupfwespen genannt, können helfen, die Populationen von Lepidoptera Schmetterlinge und Motten. Parasitoide können ihre Eier innerhalb oder außerhalb des Wirtes, des Schädlings, ablegen, was dessen Wachstum verhindert und schließlich zu seinem Tod führt.  

Ein bekannter makrobieller Erreger sind Raubmilben, wie zum Beispiel Amblyseius swirskiioder der Kurzflügler Atheta coriara. 

Die Vorteile des biologischen Pflanzenschutzes

Eine Nahaufnahme einer mit einem Virus infizierten Raupe, die Missbildungen an einem Baumstamm zeigt
Eine Schwammspinnerraupe, die mit dem Kernpolyedervirus infiziert ist. Bild von David Cappaert, Bugwood.org

Gezielt

Biologische Pflanzenschutzmittel werden aufgrund ihrer spezifischen Wirksamkeit zur Bekämpfung eines bestimmten Pflanzenschädlings oder einer bestimmten Pflanzenkrankheit ausgewählt, wodurch eine hohe Erfolgsquote gewährleistet ist. Durch ihre gezielte Wirkung wird außerdem das Risiko einer Schädigung von Nichtzielarten minimiert.  
 
Erfahren Sie mehr darüber, wie Bioschutzmethoden können Schädlinge aufspüren. 

Nachhaltige

Durch den Einsatz natürlicher Kontrollmethoden ist es sehr unwahrscheinlich, dass es zu negativen Auswirkungen auf Menschen, Tiere oder die Umwelt kommt. Es handelt sich um eine praktikable Langzeitlösung, die für alle Anbauarten anwendbar ist, einschließlich Bauernhöfen, Privatgärten und Gewächshäusern. 

Erfahren Sie mehr darüber wie Bioschutz umweltfreundlich ist. 

Kosten

Landwirte können Naturprodukte manchmal zu einem günstigeren Preis beziehen als synthetische chemische Pestizide. Aber auch längerfristig können biologische Pflanzenschutzmittel sehr kosteneffektiv werden, indem sie eine bessere Bodengesundheit fördern und die wiederholte Anwendung versagender/resistenter chemischer Pestizide vermeiden.   

Mit der klassischen biologischen Schädlingsbekämpfung kann dies eine dauerhafte, selbsterhaltende Lösung sein. Nach der Umsetzung ist keine erneute Anwendung erforderlich.  

Kaum bis keine Rückstände 

Bioprotection-Produkte hinterlassen kaum oder gar keine Rückstände auf den Pflanzen und sind daher eine attraktive Option für Landwirte, die saubere, sichere Lebensmittel produzieren möchten. Im Gegensatz zu chemischen Pestiziden zersetzen sich biologische Produkte schnell und lagern sich weniger wahrscheinlich auf den geernteten Produkten ab. Dieses rückstandsarme Profil dient nicht nur der Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher, sondern entspricht auch den Standards für ökologische Landwirtschaft und erfüllt die Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit.  

Lesen Sie mehr darüber, wie Biokontrolle kann Landwirten helfen, Zugang zu mehr Märkten zu erhalten.  

Sicherheit

Bei Bioschutzprodukten aus der Natur ist es unwahrscheinlich, dass sie gefährliche Nebenwirkungen haben. Bei einigen der giftigeren chemischen Pestizide hingegen sind Nebenwirkungen weit verbreitet. Dazu gehören akute (kurzfristige) und chronische (langfristige) Auswirkungen auf Menschen, Pflanzen und Ökosysteme. 

Erfahren Sie mehr darüber wie Biokontrolle eine sicherere Alternative zu chemischen Pestiziden sein kann

Robustes Design

Biologische Bekämpfungsmittel bieten im Vergleich zu ihren chemischen Gegenstücken neue Wirkungsweisen, die die Ausbreitung von Pestizidresistenzen verlangsamen und auf ein beherrschbares Maß bringen. Wissenschaftler suchen ständig nach neuen biologischen Organismen und Wirkungsweisen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. 

Erfahren Sie mehr darüber wie Bioschutz die Schädlingsresistenz verlangsamen kann

Kompatibilität mit Ansätzen des integrierten Schädlingsmanagements (IPM)

Biologische Produkte können problemlos in ein IPM-Programm integriert werden, da sie häufig mit anderen Methoden der Schädlingsbekämpfung, wie etwa kulturellen, mechanischen und chemischen Strategien, kompatibel sind.  

Diese Integration unterstützt eine langfristige Schädlingsbekämpfung, während die Umweltbelastung minimiert und nützliche Organismen erhalten werden. 

Die Herausforderungen des biologischen Pflanzenschutzes

Lagerung

Da biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden „lebendig“ sind, sind häufig entsprechende Lagermöglichkeiten wie Kühlräume erforderlich, damit die Komponenten nutzbar bleiben. Einige Erzeuger haben dazu möglicherweise keinen Zugang. In diesen Fällen könnte man jedoch eine alternative biologische Schädlingsbekämpfungsmethode finden, für die keine speziellen Lagermöglichkeiten erforderlich sind. 

Education

Da es sich um eine relativ neue Methode der Schädlingsbekämpfung handelt, verfügen manche Landwirte möglicherweise nicht über das nötige Wissen, um die biologische Schädlingsbekämpfung richtig umzusetzen. Oder sie bleiben lieber bei Methoden, die sie zuvor ausprobiert haben.   

Allerdings werden biologische Schädlingsbekämpfungsmittel immer mit Etiketten und ausführlichen Gebrauchsanweisungen geliefert. Außerdem können Berater (sofern vorhanden) gute Tipps zur Verwendung der Produkte geben, um deren Wirksamkeit sicherzustellen.  

Benutzerschulung ist ein Thema, an dessen Verbesserung CABI aktiv arbeitet, auch in Projekten wie dem CABI BioProtection Portal und der Pflanzenweise Plus Programm.   

Nützliche Links

Der Online-Kurs „Einführung in Bioprotektionsprodukte“ erklärt, was Bioprotektionsprodukte sind und wie sie in der Praxis funktionieren. Es stützt sich auf die umfangreiche Erfahrung von CABI bei der Entwicklung wissenschaftlich fundierter biologischer Schädlingsbekämpfungslösungen zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. 

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