Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das CABI BioProtection Portal mit seiner Einführung in Jamaika einen neuen Meilenstein erreicht hat und zum 40th Land auf unserem Open-Access-Tool verfügbar.
Die Auswirkungen des Starts in Jamaika
Das CABI BioProtection Portal ist nun in der Lage, lokale Landwirte in Jamaika dabei zu unterstützen, die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden zu verringern. Dies trägt zur Produktion sichererer und gesünderer Lebensmittel bei. Jamaikanische Erzeuger und Berater können zehn registrierte Biokontroll- und Biopestizidprodukte zur Bekämpfung von Schädlingen in ihrem Land finden. Dazu gehören der Skarabäuskäfer, der Gemüsekäfer, die Zweipunktspinnmilbe und der Zitrusschmierlaus.
CEO von CABI Dr. Daniel Elger, Dr. Qiaoqiao Zhang, Mitgliedschaftsdirektor und Herr Naitram (Bob) Ramnanan, CABIs Regionalvertreter für die Karibik-Delegation, waren anwesend. Sie schlossen sich Vertretern Jamaikas an Pestizidkontrollbehörde, Frau Tamara Morrison, es ist Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Bergbau (MAFM) und seine Rural Agricultural Development Authority (RADA) während einer offiziellen Auftaktveranstaltung.
„Die Gewährleistung einer sicheren Lebensmittelversorgung hat für Jamaika Priorität. Die Verringerung der Abhängigkeit von gefährlichen Pestiziden im Pflanzenschutz ist ein wichtiger Schritt. Wir freuen uns daher sehr, der 40. zu seinth Land, dem CABI BioProtection Portal beizutreten. Dadurch erhalten unsere Landwirte und ihre Berater Informationen zu registrierten biologischen Pflanzenschutzmitteln und deren Beschaffung und Anwendung.“ sagte Frau Tamara Morrison, Registratorin, Pestizidkontrollbehörde, Jamaika.
Engagement für eine nachhaltige Landwirtschaft
Die Aufnahme Jamaikas in das CABI BioProtection Portal zeigt das Engagement des Landes für eine nachhaltige Landwirtschaft.
Durch die aktive Förderung des natürlichen Pflanzenschutzes demonstriert Jamaika sein Engagement für den Erhalt der Artenvielfalt und die Unterstützung landwirtschaftlicher Gemeinschaften weltweit.
Diese Veranstaltung hat auch eine besondere Bedeutung für das CABI BioProtection Portal, das diesen Meilenstein feiert. Der Start des 40. Landes markiert drei Jahre harter Arbeit. Es unterstreicht diese gemeinsame Anstrengung zur Förderung des Bioschutzes und zur Verbesserung des Bewusstseins für Biokontroll- und Biopestizidprodukte weltweit.
Seit Anfang 2023 hat das CABI BioProtection Portal durch die Aufnahme von acht neuen Ländern erhebliche Fortschritte gemacht. Dazu gehört eines der bisher anspruchsvollsten Länder mit seinen mehr als 600 registrierten Produkten – die Vereinigten Staaten von Amerika. Darüber hinaus ist unsere neu gestaltete Website schneller und benutzerfreundlicher.
Das Portal listet mittlerweile mehr als 4,000 Bioschutzprodukte für über 900 Nutzpflanzen auf. Es enthält Informationen zu 2,200 Schädlingen in den 40 vorgestellten Ländern. Darüber hinaus verzeichnete die Website seit ihrer Einführung im Jahr 2020 über eine Million Besuche – ein Zeichen dafür, dass immer mehr Züchter und Pflanzengesundheitsberater vom Portal profitieren.
Das Portal wird im Jahr 2023 und darüber hinaus geografisch weiter expandieren, da es eine nachhaltigere Zukunft für die globale Landwirtschaft anstrebt. Angesichts des wachsenden Interesses an Bioschutz und nachhaltiger Landwirtschaft setzen wir uns dafür ein, Landwirte und Berater mit den Werkzeugen auszustatten, die sie benötigen. Unser Ziel ist es, sie dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Suchen Sie im CABI BioProtection Portal nach in Ihrem Land verfügbaren Bioprotektionsprodukten.